Pesto ist ein Klassiker unter den Bärlauchrezepten. Dabei ist Bärlauch die wichtigste Zutat - alles andere kann variiert werden. Anstelle der Cashewnüsse schmecken auch Walnüsse, Pinienkerne oder Sonnenblumenkernee. Das Olivenöl kann auch durch anderes Pflanzenöl ersetzt werden. Und wer lieber veganes Bärlauchpesto ohne Käse zubereiten will, kann für die umami Note 1-2 EL Hefeflocken anstelle des Parmesan verwenden. Das Bärlauchpesto schmeckt zu Nudeln aller Art, aber auch als Brotaufstrich, Dipp oder Suppeneinlage.
50 g Cashewnüsse
150 g Bärlauch
100 g Parmesan (ersatzweise 25 g Hefeflocken)
125 ml Olivenöl
Salz
Pfeffer
Die Cashewnüsse in einer Pfanne ohne Öl anrösten, bis es zu duften beginnt. Dann vom Herd nehmen und kurz abkühlen lassen.
Den Bärlauch waschen, dann gut mit einem Küchentuch trocken tupfen. Der Bärlauch sollte danach wirklich trocken sein, damit kein Wasser ins Pesto gelangt - es kann sonst leicht faulen.
Den Parmesan grob reiben.
Cashewnüsse, den gehackten Bärlauch, Parmesan und 100 ml Öl in einen hohen Mixbecher oder einen Standmixer geben und zu eine cremigen Paste pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Pesto in saubere Twist-off-Gläser geben und mit etwas Öl beträufeln. Gut verschlossen und im Kühlschrank gelagert hält sich das Pesto ca. 2 Monate.
Juni 08, 2022
Mai 04, 2022
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